Eisregeltraining

 

Mitte Januar führten die beiden zweiten Klassen ein Eisregeltraining durch.

 

Zunächst erfuhren die Kinder in einem kurzen theoretischen Teil, dass es besonders gefährliche Stellen an Gewässern gibt, die nur schwer oder gar nicht zufrieren. Mit einer optischen Merkhilfe wurde ihnen veranschaulicht, wie dick das Eis auf einem stehenden Gewässer sein muss, bis es trägt und wie lange es richtig kalt sein muss, damit diese Eisdicke erreicht wird.

Anschließend wurden den Kinder an sieben Stationen gezeigt, wie sie sich bzw. anderen helfen können, wenn doch ein Eisunfall passiert ist. Nach einer Demonstrationsrunde übten die Schüler fleißig das Retten mithilfe von Kleidungsstücken oder einer Rettungsleine, das Absetzen eines Notrufs und die eigene Befreiung aus einem Eisloch, was für viele sehr anstrengend war. Das Highlight war jedoch das  „Erfühlen des Eiswassers“. Die Kinder durften ihren Arm max. 45 Sekunden in Eiswasser halten um zu erkennen, wie es sich anfühlt, wenn man ins Eis einbricht. Viele hielten es gar nicht so lange im eiskalten Wasser aus und sie wollten sich an die anfangs besprochenen Regeln „Gehe nicht gleich an den ersten kalten Tagen aufs Eis!“ und „Gehe nie alleine aufs Eis!“ halten, damit sie sich nicht in Gefahr bringen.